Lauterbach dankt Mitarbeitern des Robert-Koch-Instituts

Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat den 1.500 Mitarbeitern des Robert-Koch-Instituts (RKI) heute „für die große Leistung in der Pandemie“ gedankt. Das schrieb der Minister heute auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Lauterbach wiederholte, dass Deutschland ohne das RKI „deutlich schlechter durch die Pandemie gekommen“ wäre. Die Politik habe sich „immer auf die Analysen und Einschätzungen des RKI verlassen können“.
Das RKI sei „international geachtet“, so Lauterbach, der einige der RKI-Mitarbeiter in einem Hörsaal getroffen hatte. Nur wenige Länder hätten eine solche Einrichtung. Ein neuer Schwerpunkt sei die Bekämpfung von Krankheiten, an denen viele Ärmere sterben.
„Die Verknüpfung von Forschung und Amtsaufgaben ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Public-Health-Arbeit“, betonte der kommissarische Präsident des RKI und in der Pandemie Vizepräsident sowie Leiter des COVID-19-Krisenstabs des RKI, Lars Schaade.
RKI-Präsident Lothar H. Wieler hatte zum 1. April dieses Jahres sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt. Er wechselte zum Hasso-Plattner-Instituts.
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