Malaria: Bilirubin schützt vor schweren Verläufen

Baltimore – Ein Anstieg des Bilirubins im Plasma zeigt bei einer Malaria an, dass viele Erythrozyten zerfallen sind. Bilirubin ist deshalb ein Labormarker für den Schweregrad der Erkrankung. Umso überraschender sind die in Science (2025; DOI: 10.1126/science.adq6741) publizierten Ergebnisse. Sie zeigen, dass das nicht konjugierte Bilirubin bei der Bekämpfung der Parasiten hilft und schwere Erkrankungen verhindern kann.
Die Erreger der Malaria haben sich auf die Infektion von Erythrozyten spezialisiert. Die Plasmodien vermehren sich in den roten Blutzellen und werden bei deren Zerfall zusammen mit dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin freigesetzt. Die Parasiten können via Mückenstich (und der dortigen Umwandlung) in einen neuen Organismus gelangen.
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