Merck arbeitet mit Start-ups in neuem Zentrum
Darmstadt – Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat innerhalb von rund zwei Jahren für 69 Millionen Euro ein Innovationszentrum gebaut. Ziel ist „eine kreative und agile Umgebung, in der neugierige Köpfe zusammenfinden, um neue Technologien für unser zukünftiges Geschäft zu entwickeln“, sagte Vorstandschef Stefan Oschmann kürzlich in Darmstadt. Die ersten von rund 150 internen und externen Mitarbeitern sind bereits eingezogen.
Die offizielle Eröffnung des Zentrums ist mit dem Festakt zum 350. Jubiläum am 3. Mai geplant, wie der Leiter des Zentrums, Michael Gamber, sagte. Rund 500 Start-ups aus mehr als 60 Ländern hätten sich beworben, zehn wurden ausgesucht. Sie arbeiten unter anderem an der Entwicklung einer Highspeed-Drohne und an der Medikamentenlieferung in Afrika.
Auf sechs Stockwerken finden sich Büroflächen für gemeinsames Arbeiten und Besprechungen sowie verglaste Konferenzräume und Erholungszonen. Die meisten Wände können beschriftet werden. „Fast alles hat hier Räder und ist flexibel mit einem Kabel im Boden zu verbinden“, sagte Gamber. Es gibt auch eine wissenschaftliche Bibliothek mit einigen Hundert Online-Datenbanken, ein Auditorium und eine Arbeitszone mit Laserschneiden und 3D-Druckern.
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