Ministerin Nonnemacher dankt allen Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich

Potsdam – Für den engagierten Einsatz dankte Brandenburgs Sozial- und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher allen Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten sowie dem gesamten medizinischen Personal.
„Auch das Jahr 2022 war für alle Beschäftigten in der ambulanten und stationären Versorgung äußerst herausfordernd. Sowohl die Coronapandemie als auch der heftige Anstieg anderer Infektionserkrankungen haben alle gefordert“, sagte Nonnemacher heute.
„In Arztpraxen, Krankenhäusern und auch in Pflegeeinrichtungen gab es krankheitsbedingt sehr viele Personalausfälle, gleichzeitig stiegen die Zahl der Patientinnen und Patienten und damit die Arbeitsbelastung deutlich an.“
Knapp drei Jahre Pandemie und nun die heftigen Krankheitswellen durch Grippe, Erkältung und RS-Viren hätten den Beschäftigten im Gesundheitswesen „sehr viel abverlangt“. Was das Gesundheits- und Pflegepersonal leiste, so Nonnemacher, sei von „unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft“.
Die Ministerin verwies darauf, dass sich die Rahmen- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich „dringend“ verbessern müssten. „Wir brauchen dringend sowohl eine umfassende Pflegereform als auch eine Krankenhausreform“, so Nonnemacher.
„Wir sehen seit Jahren, dass die Beschäftigten hier am Limit arbeiten. Die Bundesregierung muss die Reformen schnell anpacken und umsetzen.“ Das stelle auch eine entscheidende Grundlage dar, um die Fachkräftesicherung zu meistern und dringend gesuchte Nachwuchskräfte gewinnen zu können.
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