Ministerium muss Angaben in Coronakampagne korrigieren
Berlin – Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat eigene Angaben in seiner aktuellen Coronaaufklärungskampagne korrigieren müssen.
In der Anzeige, die in den vergangenen Tagen in mehreren Tageszeitungen erschien und die auch im Internet veröffentlicht wurde, hieß es ursprünglich: „Etwa 10 Prozent der in Deutschland erkrankten Personen werden aufgrund eines schweren COVID-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt.“
Heute teilte das Ministerium dazu mit, dass dieser Anteil aktuell „deutlich niedriger“ liege – und zwar zwischen vier und fünf Prozent.
Das Ministerium sprach von einer „missverständlichen“ Angabe, die auf einen „redaktionellen Fehler“ zurückzuführen sei. Die Kampagne sei inzwischen korrigiert worden. Die aktuelle Kampagne des Ministeriums läuft unter dem Motto „Fakten-Booster“.
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