Politik

Ministerium muss Angaben in Coronakampagne korrigieren

  • Dienstag, 20. September 2022

Berlin – Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat eigene Angaben in seiner aktuellen Coronaaufklä­rungskampagne korrigieren müssen.

In der Anzeige, die in den vergangenen Tagen in mehreren Tageszeitungen erschien und die auch im Internet veröffentlicht wurde, hieß es ursprünglich: „Etwa 10 Prozent der in Deutsch­land erkrankten Personen werden aufgrund eines schweren COVID-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt.“

Heute teilte das Ministerium dazu mit, dass dieser Anteil aktuell „deutlich niedriger“ liege – und zwar zwi­schen vier und fünf Prozent.

Das Ministerium sprach von einer „missverständlichen“ Angabe, die auf einen „redaktionellen Fehler“ zurück­zuführen sei. Die Kampagne sei inzwischen korrigiert worden. Die aktuelle Kampagne des Ministeriums läuft unter dem Motto „Fakten-Booster“.

afp

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