Politik

Ministerium will Gespräch zu Partikel­therapie-Insolvenz

  • Dienstag, 18. September 2018
/dpa
/dpa

Wiesbaden/Marburg – Nach dem Insolvenzantrag für das Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum will sich Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) mit den Beteiligten treffen. Das Gespräch sei am Mittwoch geplant, teilte das Ministerium heute in Wiesbaden mit. Rhein hatte Aufklärung und eine „minuziöse Darlegung der Gründe“ für die Situation gefordert.

Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die Betreibergesellschaft des MIT Insolvenz angemeldet hat. Als Hauptgrund für die finanzielle Schieflage wurden fehlende Patienten angegeben.

Das Uniklinikum Heidelberg betreibt federführend die innovative Partikeltherapie-Anlage zur Behandlung von Tumoren. Die Rhön-Klinikum AG, der das privatisierte Uniklinikum Gießen-Marburg gehört, ist Minderheitsgesellschafter.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung