Neue Einsichten in die Pathophysiologie der akuten Makuladegeneration

Tübingen – Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist in westlichen Ländern bei Menschen über 50 Jahren die häufigste Ursache für schwerste Seheinbußen bis hin zur kompletten Erblindung. Wissenschaftler um Simon Clark vom Forschungsinstitut für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Tübingen konnten jetzt ermitteln, wie ein Protein namens FHR4 im Rahmen des Komplementsystems zur AMD beiträgt. Die Arbeit ist im Fachmagazin Nature Communications erschienen (DOI: 10.1038/s41467-020-14499-3).
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