Medizin

Neue Gentherapie zur Behandlung von Epilepsien im Tiermodell erfolgreich

  • Mittwoch, 30. Oktober 2019
Nervenzellen im Hippokampus des Gehirns (Tiermodell). Für den neuen gentherapeutischen Ansatz wird hier ein zusätzliches Gen eingeschleust, sodass die Zellen bei Bedarf Dynorphin ausschütten. /Schwarzer/Medizinische Universität Innsbruck
Nervenzellen im Hippokampus des Gehirns (Tiermodell). Für den neuen gentherapeutischen Ansatz wird hier ein zusätzliches Gen eingeschleust, sodass die Zellen bei Bedarf Dynorphin ausschütten. /Schwarzer/Medizinische Universität Innsbruck

Berlin/Innsbruck – Ein grundlegend neuer Ansatz könnte die Behandlung von Temporal­lappen-Epilepsien (TLE) verbessern: Mit einer Gentherapie ist es Forschern der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Medizinischen Universität Innsbruck gelungen, im Tierverusch beginnende Krampfanfälle am Ort ihrer Entstehung und nur bei Bedarf zu unterdrücken. Die Ergebnisse wurden in EMBO Molecular Medicine publiziert (2019; DOI: 10.15252/emmm.201809963). Nun soll für die Therapie bei Patienten optimiert werden.

gie/idw

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