Neue Gentherapie zur Behandlung von Epilepsien im Tiermodell erfolgreich

Berlin/Innsbruck – Ein grundlegend neuer Ansatz könnte die Behandlung von Temporallappen-Epilepsien (TLE) verbessern: Mit einer Gentherapie ist es Forschern der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Medizinischen Universität Innsbruck gelungen, im Tierverusch beginnende Krampfanfälle am Ort ihrer Entstehung und nur bei Bedarf zu unterdrücken. Die Ergebnisse wurden in EMBO Molecular Medicine publiziert (2019; DOI: 10.15252/emmm.201809963). Nun soll für die Therapie bei Patienten optimiert werden.
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