Ausland

Österreich schafft Isolationspflicht für Coronainfizierte ab

  • Montag, 1. August 2022
/picture alliance, Sebastian Gollnow
/picture alliance, Sebastian Gollnow

Wien/Paris – In Österreich gilt seit heute keine Quarantänepflicht mehr für Coronainfizierte. Wer positiv auf das Virus getestet ist, sich aber nicht krank fühlt, darf trotzdem das Haus verlassen.

Allerdings müssen positiv Getestete eine FFP2-Maske tragen – außer wenn sie im Freien sind und einen Ab­stand von zwei Metern zu anderen Menschen einhalten können.

Auch Arbeiten mit positivem Coronatest ist demnach möglich, allerdings nur in Berufen, in denen eine Maske getragen werden kann.

Selbst zu Veranstaltungen und beispielsweise in Schwimmbäder oder Gaststätten dürfen Infizierte; allerdings müssen sie dabei die ganze Zeit eine Maske tragen – etwas zu essen oder zu trinken ist ausdrücklich nicht ge­stattet.

Dagegen dürfen Alten- und Pflegeheime sowie Gesundheitseinrichtungen und Kindergärten von Infizierten nicht betreten werden – außer, man arbeitet dort.

In Frankreich wiederum fielen heute die letzten Coronamaßnahmen. Auch in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen muss keine Maske mehr getragen werden.

Das Gesundheitsministerium hatte in der vergan­genen Woche aber an alle Franzosen „sehr eindringlich ap­pelliert“, in sensiblen Bereichen weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Das Land hatte zuletzt gegen eine siebte Coronawelle gekämpft, in der vergangenen Woche ging die Zahl der Infektionen aber wieder zurück.

afp

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung