Patienten am Universitätsklinikum Essen sollen wegen Erreger kein Leitungswasser trinken

Essen – Am Universitätsklinikum Essen sind bei Trinkwasser-Proben „wenig krankmachende“ Erreger in den Zuleitungen gefunden worden. Das teilte das Klinikum gestern Abend mit. Als präventive Maßnahme seien Patienten und Mitarbeiter angehalten, kein Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken.
Für das Zähneputzen solle Flaschenwasser genutzt werden. Unter anderem die Intensivstationen hätten zudem zusätzliche Wasserfilter erhalten. Erhitztes Wasser könne aber genutzt werden. Auch Duschen und Händewaschen sei unproblematisch.
Den Angaben zufolge handele es sich um „Umweltkeime“. Weitere Untersuchungen erfolgten durch das Institut für medizinische Mikrobiologie. Es habe Absprachen mit dem dem Gesundheitsamt der Stadt Essen gegeben.
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