Personalisierte Tumortherapie: Forschung in Regensburg umstrukturiert
Regensburg – Die Regensburger Forschergruppe „Personalisierte Tumortherapie“ wird nach sechs Jahren Forschung am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) ein eigener Institutsbereich.
Damit finanziert sich die Gruppe künftig nicht mehr durch Mittel des Freistaates Bayern, sondern zu jeweils rund einem Drittel aus Erträgen von Industrieaufträgen, einer Grundförderung durch Bund und Länder sowie projektbezogenen Fördermitteln.
„Dieser Erfolg bestätigt unseren strategischen Nachdruck auf der Ansiedlung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Regensburg“, so der Präsident der Universität Regensburg, Udo Hebel.
2010 haben die Fraunhofer-Gesellschaft, das Land Bayern und die Universität Regensburg die Forschergruppe initiiert, die seitdem an diagnostischen Methoden zur Früherkennung der Streuung von Krebszellen und Prognosemöglichkeiten arbeitet. Nach erfolgreicher Evaluierung beschloss der Bund-Länder-Ausschuss ihre Integration in den Finanzierungsrahmen der Fraunhofer-Gesellschaft.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: