Ärzteschaft

Petition zur Sicherung der ambulanten Versorgung

  • Freitag, 14. Juli 2023
/New Africa, stock.adobe.com
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Berlin – In einer Petition an den Bundestag fordern niedergelassene Ärzte eine adäquate Finanzierung von Haus- und Facharztpraxen. Nur so sei die Sicherung und Aufrechterhaltung der ambulanten Versorgung auf Dauer zu gewährleisten, heißt es in dem Antrag, der noch bis Ende des Monats online unterschrieben werden kann.

Die Petition plädiert unter anderem für die Abschaffung von Budgetierung und unrealistischen Pauschalen sowie einen deutlichen Bürokratieabbau. „Das Honorar muss die Praxisausgaben, unsere Arbeit und die un­serer Angestellten decken“, so die Forderung.

Außerdem brauche es eine „sinnvolle kostenneutrale Digitalisierung“. Sollte die Vernachlässigung des ambu­lanten Sektors durch die Politik weiter anhalten, drohe der Zusammenbruch der ambulanten Versorgung, war­nen die Unterzeichner.

Die Initiatoren der Petition hatten bereits im Mai eine Onlineinitiative zur Rettung der ambulanten medizi­nischen Versorgung gestartet, die bereits über 75.000 Unterzeichner hat. Um das Anliegen beim Bundestag zu platzieren, müssen mindestens 50.000 Menschen die aktuelle Petition unterstützen.

hil/sb

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