Prostatakrebs: USPSTF rät zu selektivem PSA-Screening

Roclville/Maryland – Die US Preventive Services Task Force (USPSTF), die die US-amerikanische Regierung in Fragen Krankheitsprävention berät, gibt ihre Zurückhaltung gegenüber dem PSA-Test zur Früherkennung des Prostatakarzinoms teilweise auf. Die jetzt im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2018; 319: 1901–1913) veröffentlichten Empfehlungen sprechen sich bei jüngeren Männern für ein selektives Screening aus (Empfehlungsgrad C). Bei Männern über 70 wird weiterhin von einem Screening abgeraten (Empfehlungsgrad D). Die Begründung findet sich in einem Evidenzreport (JAMA 2018; 319: 1914–1931).
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