Medizin

Riechtest könnte Prognose von Glioblastom-Pa­tienten unterstützen

  • Montag, 30. Dezember 2019
Als Teil der Riechbahn befindet sich der Bul­bus olfacto­ri­us (gelb) an der Lami­na cribro­sa des Sieb­beins. Hier en­den die Riechnerven­fasern (grün). /Axel Kock stock.adobe.com
Als Teil der Riechbahn befindet sich der Bul­bus olfacto­ri­us (gelb) an der Lami­na cribro­sa des Sieb­beins. Hier en­den die Riechnerven­fasern (grün). /Axel Kock stock.adobe.com

Essen – Medizinern der Universität Duisburg-Essen ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen dem Riechvermögen von Glioblastom-Patienten und der Schwere ihrer Erkrankung herzustellen. Eine simple Testung des Geruchssinns könnte künftig womöglich eine Prognose über den Verlauf der Erkrankung ermöglichen. Bislang sei dafür immer eine operative Gewebeentnahme erforderlich, wie die Forscher in Neurology berichten (2019; doi: 10.1212/WNL.0000000000008744).

nec

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