5 Fragen an...

„Ich drücke doch als Mann nicht auf der Brust einer fremden Frau herum“

  • Montag, 28. Juli 2025
Katharina Rieth, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zusatzweiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin /privat
Katharina Rieth, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zusatzweiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin /privat

Berlin – Frauen werden nach einem Herz-Kreislaufstillstand außerhalb von Krankenhäusern seltener und mit weniger Erfolg von Ersthelfern reanimiert als Männer. Die Gründe dafür – und wie man Abhilfe schafft – sind Gegenstand aktueller Publikationen. Eine Web-basierte Umfrage aus der Volksrepublik China (BMC Cardiovasc Disord. 2025; DOI: 10.1186/s12872-025-04709-5) kommt beispielsweise zu dem Schluss, dass generell weibliche Ersthelfer eher bereit sind, Frauen zu reanimieren als männliche.

Diese erklären ihr Zögern unter anderem mit größerem Schamgefühl bei der Wiederbelebung von Frauen. Je besser das medizinische Training, desto geringer der Gendergap bei der Wiederbelebung. Eine wichtige Beobachtung war außerdem, dass die allermeisten im befragten Kollektiv noch nie mit einer weiblichen Simulationspuppe trainiert hatten.

mls

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