Hochschulen

Brandenburg hat ab sofort ein staatlich anerkanntes Universitätsklinikum

  • Dienstag, 5. Januar 2021
/ picture alliance, Ralf Hirschberger
Der zweite Standort der Medizinischen Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ (MHB)/ picture alliance, Ralf Hirschberger

Neuruppin – Die Trägerkliniken der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) haben als Klinikverbund zum Jahresende 2020 die staatliche Anerkennung als „Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg“ erhalten.

Die staatliche Anerkennung erfolgte allerdings unter Auflagen und ist zunächst bis zum 30. September 2024 befristet. Erteilt wurde die Anerkennung vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Das brandenburgische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz stimmte zu.

Den Ruppiner Kliniken, dem Städtischen Klinikum Brandenburg sowie dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und der Immanuel Klinik Rüdersdorf, die gemeinsam mit der bereits 2014 als Universität staatlich anerkannten MHB Lehre und Forschung im Studium der Humanmedizin gemäß der Approbationsordnung für Ärzte in Brandenburg sicherstellen, eröffnen sich nun neue Perspektiven in Forschung, Lehre und Krankenversorgung.

„Die jetzt erfolgte staatliche Anerkennung unserer Trägerkliniken als Hochschulklinikverbund ist ein riesiger Erfolg und eine schöne Wertschätzung der bereits in der Vergangenheit erbrachten Leistungen unserer Hochschulkliniken“, sagte Gerrit Fleige, Kanzler und Kaufmännischer Geschäftsführer der MHB.

Der Ausblick, ein noch umfangreicheres Versorgungsangebot für Patienten am Standort Brandenburg an der Havel etablieren zu können, lasse sie optimistisch in das neue Jahr blicken, betonte auch Gabriele Wolter, Geschäftsführerin des Städtischen Klinikums Brandenburg.

ER

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