Hochschulen

Millionenförderung für One-Health-Region

  • Donnerstag, 8. September 2022
/lazysunbathers, stock.adobe.com
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Greifswald – Die Region Vorpommern soll zu einer One-Health-Region werden. Das Konzept „T!Raum One-Health-Region Vorpommern/Partizipatives Innovationsökosystem für gesunde Menschen, Tiere und Umwelt“ erhält dafür bis zu 18 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

An dem Projekt beteiligen sich unter anderem die Universität und die Universitätsmedizin Greifswald, das Helmholtz-Institut für One Health und das Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit Greifswald.

Gesunde Menschen, gesunde Tiere und eine gesunde Umwelt – der One-Health-Ansatz betrachtet Gesundheit nicht isoliert, sondern übergreifend. Die One-Health-Region Vorpommern soll entsprechend in allen Entschei­dungen der Politik, der Landwirtschaft, des Naturschutzes und des Tourismus die Auswirkungen auf die Ge­sundheit berücksichtigen.

Einen thematischen Schwerpunkt legt das Bündnis auf akute Probleme der Region, die die Gesundheit und Lebensqualität nachweislich einschränken oder gefährden, insbesondere Antibiotikaresistenz, Eintrag von Keimen aus der Landwirtschaft oder Tierseuchen.

Die Partner wollen mit der Förderung zahlreiche Werkstattprojekte umsetzen, um den One-Health-Ansatz zu verbreiten und zu verankern.

„Mit Bildung, Forschung und Innovation verbunden mit wirkungsvollem Transfer von Ideen, Wissen und Tech­­nologien können wir Infektionen und Antibiotikaresistenzen bekämpfen, die Umwelt nachhaltig nutzen und unsere Region als Innovationsmotor und Treiber regionaler Strukturentwicklungen zum Guten verändern“, sagte Katharina Riedel, Rektorin der Universität Greifswald.

hil

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