Hochschulen

Mitarbeiter infiziert: Uniklinik Münster schließt OP-Säle

  • Freitag, 6. November 2020
/dpa
/dpa

Münster – Das Universitätsklinikum Münster hat sieben Operationssäle geschlossen, weil sich mehrere dort eingesetzte Mitarbeiter mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert haben.

Alle Beschäftigten im zentralen Operationsbereich der Klinik, die mit den acht Infizierten Kontakt gehabt hätten, seien in Quarantäne, teilte die Uniklinik gestern mit.

Eine Gefährdung von Patienten könne zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Bei einem dynamischen Infektionsgeschehen sei ein solcher Fall grundsätzlich nie auszuschlie­ßen, hieß es.

Die Operationssäle sollen voraussichtlich für zwei Wochen geschlossen bleiben. Einige ge­plante Eingriffe müssten abgesagt werden. Das Universitätsklinikum konzentriere sich nun auf medizinische Notfälle.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung