Hochschulen

Universitätsmedizin Mainz schreibt weiter rote Zahlen

  • Mittwoch, 19. August 2020
/Eisenhans, stock.adobe.com
/Eisenhans, stock.adobe.com

Mainz – Die Universitätsmedizin Mainz steckt weiter in den roten Zahlen, hat das Minus aber deutlich reduziert. 2019 sank der Jahresfehlbetrag um fast die Hälfte auf rund 35 Millionen Euro. 2018 hatte das Minus noch bei knapp 60 Millionen Euro gelegen, wie die einzige Universitätsklinik in Rheinland-Pfalz heute mitteilte.

„Wir sind ganz sicher noch nicht da, wo wir hin wollen, aber 2019 ging es spürbar in vie­len Bereichen bergauf“, sagte der Vorstandsvorsitzende Norbert Pfeiffer. Der Kaufmänni­sche Vorstand Christian Elsner betonte, der reduzierte Jahresfehlbetrag liege „exakt im Rahmen der Planung“. An der Universitätsmedizin arbeiteten zum Jahreswechsel gut 8.300 Menschen.

Die Universitätsmedizin Mainz war 2018 so tief in die roten Zahlen gestürzt wie nie zu­vor. Vorstandschef Pfeiffer führte das Defizit damals auf eine Reihe von Sonderbelastun­gen zurück wie etwa gestiegene Kosten für die Gebäudesanierung oder zusätzliche Rück­stellungen. Ziel der Uniklinik bleibt es, eine „schwarze Null“ zu erreichen.

Pfeiffer sagte, die derzeitige Coronapandemie sei eine Ausnahmesituation. „Aber auch dieser Zustand wird sich ändern, und dann nehmen wir unser Ziel einer schwarzen Null wieder mit Energie und Konsequenz auf“, sagte er.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung