Aktualisierte WHO-Klassifikation der akuten myeloischen Leukämie ist praxistauglich

Köln – Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aktualisierte Klassifikation der akuten myeloischen Leukämie (AML) hat sich im klinischen Alltag bewährt, wie auf der Jahrestagung der deutschsprachigen Fachgesellschaften für Hämatologie und Onkologie (DGHO) berichtet wurde (Abstract P435 in: Oncology Research and Treatment, 2025; DOI: 10.1159/000548147). In der Studie zeigte sich, dass die Klassifikation bei fast allen (96 %) der mehr als 1.000 Teilnehmenden anwendbar war.
2022 hatte die WHO die angepasste AML-Klassifikation veröffentlicht, bei der molekulare Daten im Vordergrund stehen. Ein Team um Duygu Yilmaz vom Universitätsklinikum Düsseldorf hatte nun überprüft, ob sie in der Praxis umsetzbar ist. Der Analyse lagen Daten von 1.260 Personen zugrunde, die zwischen 2000 und 2024 die Diagnose AML erhalten hatten.
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