Darmbakterien könnten Entstehung einer Multiplen Sklerose triggern

Martinsried/München – Bestimmte Darmbakterien könnten mit der Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) im Zusammenhang stehen. Darauf weisen Ergebnisse einer aktuellen Studie hin, an der eineiige Zwillingspaare, von denen ein Geschwister erkrankt war und das andere nicht, teilgenommen haben (PNAS 2025; DOI: 10.1073/pnas.2419689122).
Verschiedene Risikofaktoren werden mit der Entstehung einer MS in Verbindung gebracht. Dazu gehören mehr als 200 häufige DNA-Varianten und extrinsische Faktoren wie Rauchen, Vitamin-D-Mangel oder Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV). Darüber hinaus geraten Darmbakterien (kommensale Darmmikroben) als mögliche Trigger stärker in den Fokus.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: