Querschnittlähmung: Intermittierender Katheterismus könnte Erholung der Blasenfunktion fördern

Baltimore – Patienten mit einer traumatischen Querschnittlähmung, die mit einem intermittierenden Katheterismus aus der Akutklinik entlassen wurden, erreichten in einem US-Patientenregister nach einem Jahr doppelt so häufig eine willkürliche Blasenentleerung wie Patienten mit einem Dauerkatheter. Dies zeigen die Ergebnisse einer retrospektiven Analyse in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.22030).
Patienten mit Querschnittlähmung wird von den Leitlinien dringend zu einem intermittierenden Katheterismus geraten. Im Vordergrund steht dabei das Vermeiden von Harnwegsinfektionen, die bei einem Dauerkatheter häufiger auftreten und auf die Dauer die Nierenfunktion gefährden können.
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