Späte Mahlzeiten vermindern Insulinwirkung

Potsdam-Rehbrücke – Die Tageszeit und die innere Uhr beeinflussen offenbar den Energiestoffwechsel. Üppige Mahlzeiten in der 2. Tageshälfte gingen in einer Querschnittstudie in eBioMedicine (2025; DOI: 10.1016/j.ebiom.2025.105737) vor allem bei einem frühen Chronotyp mit einer verminderten Insulinempfindlichkeit einher. Die Studie zeigt zudem, dass die Essenszeiten in hohem Maße genetisch festgelegt sind.
Frühere epidemiologische Studien hatten gezeigt, dass spätes oder nächtliches Essen das Risiko auf Übergewicht und Adipositas erhöht. Viele Schichtarbeiter haben Gewichtsprobleme und erkranken häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und an Typ-2-Diabetes. Ein Grund könnte der gestörte zirkadiane Rhythmus sein, der in der Leber und im Pankreas die Verwertung der Nährstoffe beeinflusst.
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