Politik

Bund will für Pflegeausbildung werben

  • Dienstag, 8. November 2022
/Africa Studio, stock.adobe.com
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Berlin – Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will mehr Menschen für Pflegeberufe werben. Rund ein Viertel der Auszubildenden seien männlich und „in der neuen hochschulischen Pflegeausbildung bleiben trotz hervorragender Berufsperspektiven viele Studienplätze unbesetzt“, sagte Paus bei der Vorstellung der Kam­pagne „Pflege kann was“ heute in Berlin.

Im Jahr 2021 haben demnach sieben Prozent mehr Menschen eine Ausbildung begonnen als im Jahr zuvor.

Da die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in den kommenden Jahren steigen werde, bestehe „bereits heute ein erheblicher Mangel an Pflegefachkräften“, teilte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit.

Die Kampagne „Pflege kann was“ soll nach Ministeriumsangaben über die „vielfältigen Beschäftigungs- und Aufstiegschancen in der Pflege informieren und Vorurteilen gegenüber der Ausbildung und dem Beruf entgegenwirken“.

Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie an Erwachsene, die sich beruflich neu orientieren wollen. Die Kampagne soll bis 2025 laufen.

kna

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