Mindestlohn steigt auf 12,41 Euro pro Stunde

Berlin – Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland ist zum Jahreswechsel gestiegen. Er beträgt nun 12,41 Euro pro Stunde, zuvor waren es 12,00 Euro. Verglichen mit den vorherigen Erhöhungen fällt die Anhebung diesmal geringer aus.
Das liegt auch an der zuletzt schwachen Entwicklung der Tariflöhne, an der sich die zuständige Mindestlohnkommission orientiert. Die Mindestvergütung für Azubis im ersten Lehrjahr erhöht sich um 4,7 Prozent auf 649 Euro im Monat.
Auch die Obergrenze für Minijobs wurde zum 1. Januar angehoben, von 520 auf 538 Euro im Monat.
Für diese geringfügig entlohnte Beschäftigung zahlen Arbeitgeber geringere Sozialversicherungsbeiträge.
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