Politik

Spanien, Portugal und USA seit Samstag Hochrisikogebiete

  • Montag, 27. Dezember 2021
Eine Mitarbeiterin des Gesundheitswesens hilft einer Kollegin beim Anziehen der Schutzkleidung, während sie Proben von Patienten nimmt, die vor einem öffentlichen Gesundheitszentrum in Madrid auf einen Antigentest warten./dpa, EUROPA PRESS, Cézaro De Luca
Eine Mitarbeiterin des Gesundheitswesens hilft einer Kollegin beim Anziehen der Schutzkleidung, während sie Proben von Patienten nimmt, die vor einem öffentlichen Gesundheitszentrum in Madrid auf einen Antigentest warten./dpa, EUROPA PRESS, Cézaro De Luca

Berlin – Die beliebten Urlaubsländer Spanien und Portugal sowie die USA gelten seit dem vergangenen Samstag wegen hoher Coronainfektionszahlen als Hochrisikogebiete. Die Regelung trat um Mitternacht in Kraft.

Ebenfalls auf die Liste der Hochrisikogebiete wurden Finnland, Zypern und Monaco aufgenommen. Von der Liste gestrichen wurden hingegen Österreich, Belize, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Malaysia.

Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test da­von befreien.

Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist automatisch auch eine Reisewarnung des Auswär­t­i­gen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenfreie Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot.

Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko einge­stuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona­lage.

dpa

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