Politik

Thüringen: Frisch ernannte Gesundheits­ministerin Schenk wird in wenigen Tagen Vorsitzende der GMK

  • Freitag, 13. Dezember 2024
Katharina Schenk (SPD), Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, steht mit Mario Voigt (r, CDU), Thüringer Ministerpräsident, bei der Ernennung der Thüringer Ministerinnen und Minister im Thüringer Landtag./picture alliance, Michael Reichel
Katharina Schenk (SPD), Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, steht mit Mario Voigt (r, CDU), Thüringer Ministerpräsident, bei der Ernennung der Thüringer Ministerinnen und Minister im Thüringer Landtag./picture alliance, Michael Reichel

Berlin/Erfurt – Die gerade ernannte Gesundheitsministerin in Thüringen, Katharina Schenk (SPD), wird zu Jahresbeginn auch Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) werden. Thüringen hat turnusgemäß 2025 den Vorsitz der Konferenz der Landesgesundheitsministerinnen und -minister und Senatorinnen und Senatoren.

Die 36-Jährige war gestern vom neu-gewählten Thüringer Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) als Sozialministerin ernannt worden – was auch die Bereiche Arbeit, Gesundheit, Frauen und Senioren umfasst. Schenk hatte in den Koalitionsverhandlungen für die erste Brombeerkoalition aus CDU, BSW und SPD die Koalitionsverhandlungen zum Thema Gesundheit mit geführt.

Schenk war von 2020 bis 2024 Staatssekretärin für Kommunales im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales. Sie ist auch eine der beiden SPD-Landesvorsitzenden. Schenk ist in Sachsen geboren und hatte in Leipzig Philosophie studiert. Sie war Mitglied im Stadtrat Leipzig sowie im SPD-Landesvorstand Sachsen. Seit 2018 lebt sie in Thüringen und war dort kommunalpolitisch engagiert.

Mit dem Vorsitz der GMK kommt der jeweiligen Landesministerin oder -minister vor allem die Aufgabe zu, zwischen Landes- und Bundesgesundheitsministern in den Dialog zu treten und die Interessen der Landespolitik zu vertreten und öffentlich zu artikulieren.

bee

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