Apobank strebt Jahresüberschuss leicht über Vorjahr an

Düsseldorf – Zufrieden mit dem Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres 2020 ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank). Es sei ihr gelungen, trotz der Coronakrise einen Überschuss von 32,7 Millionen Euro zu erwirtschafteten, teilte die Apobank heute mit.
Von Januar bis Juni 2019 hatte dieser mit 31,9 Millionen Euro geringfügig darunter gelegen. Auch für das Gesamtjahr strebt die Bank einen Jahresüberschuss leicht über dem Vorjahr an.
Das operative Ergebnis lag allerdings mit 103,6 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 135,1 Millionen Euro. Nach Abzug der Risikovorsorge für das operative Geschäft erreichte das Betriebsergebnis vor Steuern 55,6 Millionen Euro (Vorjahr 60,3 Millionen Euro).
Laut der Bank legten sowohl Finanzierungen für Existenzgründungen als auch für Immobilien zu. Im Firmenkundengeschäft weitete die Bank ihren Darlehensbestand ebenfalls aus. Das betreute Depotvolumen blieb trotz der Marktverwerfungen in Folge der Corona-Pandemie stabil und betrug 9,7 Milliarden Euro – wie auch schon Ende des Jahres 2019.
Ein wichtiges Thema für das zweite Halbjahr 2020 ist laut der Bank die Nachbereitung der erfolgten IT-Umstellung. „Wir arbeiten weiter daran, unseren Kunden den zuverlässigen Service anzubieten, den sie von uns gewohnt sind“,sagte Ulrich Sommer, Vorstandsvorsitzender der Apobank.
Wie die Bank dem Deutschen Ärzteblatt auf Nachfrage erklärte, bestehen als Folge der IT-Umstellung weiterhin kleine, einzelne Einschränkungen, die zügig behoben werden sollen. Außerdem arbeite die Bank daran, ihre digitalen Angebote zu optimieren.
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