Vermischtes

Brandenburg: Petition an Gesundheits­ministerin

  • Freitag, 15. Mai 2020
/dpa
/dpa

Potsdam – Beschäftigte der Brandenburger Krankenhäuser wollen am kommenden Mon­tag eine Petition an Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) übergeben.

Die Initia­toren fordern in dem Schreiben, das bisher von etwa 3.500 Beschäftigten unter­zeichnet wurde, einen besseren Gesundheitsschutz und mehr Anerkennung für ihre Ar­beit, teilte die Gewerkschaft Verdi heute mit. Die Petition soll bei einer Videokonferenz digital überreicht werden.

Konkret wünschen sich die Krankenhausbeschäftigten von der Landesregierung Verbesse­run­gen im Gesundheitsschutz, mehr Personal und die Anwendung des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes an allen Brandenburger Krankenhäusern.

Ulrike Schmoldt, Sozialarbeiterin am Krankenhaus Angermünde, betonte Gesundheits­ar­bei­ter seien und blieben „systemrelevant“. Sie hätten „Expertenstatus“ und Verantwortung für Leben und Gesundheit.

Es müsse auch sichergestellt werden, dass alle Einrichtungen ausreichend mit Schutzaus­rüstungen und Desinfektionsmitteln ausgestattet seien, forderten die Beschäftigten.

Außer­dem müssten gute verbindliche Personalmindestvorgaben für alle Berufsgruppen im Kran­kenhaus geschaffen werden.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung