Vermischtes

DAK-Gesundheit trägt PrEP-Kosten für 300 Versicherte

  • Donnerstag, 22. August 2019
Zur Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) wird meist Emtricitabin in Kombination mit Tenofovir eingesetzt – zwei nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren. /mbruxelle, stockadobecom
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Hamburg – Die DAK-Gesundheit hat im ersten Halbjahr für 300 Versicherte die Kos­ten für eine medikamentöse Präexpositionsprophylaxe (PrEP) zur Vorbeugung einer HIV-Infek­ti­on übernommen. Das teilte die Krankenkasse heute mit.

Eigentlich haben gesetzlich Krankenversicherte erst ab dem 1. September dieses Jahres An­spruch auf PrEP. Die DAK-Gesundheit trägt allerdings auf freiwilliger Basis seit dem 1. Ja­nuar die Kosten für die PrEP.

„Die Zahl der HIV-Neuinfektionen bleibt hoch, deshalb haben wir uns frühzeitig ent­schloss­en, die PrEP als neue Schutzmethode zu fördern“, erklärte Andreas Storm, Vor­standsvorsit­zen­der der DAK-Gesundheit. Er betonte, bei regelmäßiger Einnahme der Medikamente könne das Ansteckungsrisiko fast vollständig gesenkt werden.

hil/sb

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