Fusion des Bundesverbandes Managed Care und des Bundesverbandes Internetmedizin

Berlin – Der Bundesverband Internetmedizin (BiM) und der Bundesverband Managed Care (BMC) wollen ihr Engagement bündeln. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung sieht vor, innovative Entwicklungen der digitalen Versorgung künftig gemeinsam voranzutreiben.
Der BiM bietet seit 2012 Start-Ups, Leistungserbringern, Kostenträgern und Anbietern von Leistungen der digitalen Medizin eine Plattform zur Information, Vernetzung und Kommunikation. Sein Engagement für die Förderung der digitalen Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem wird er künftig im BMC fortsetzen.
„Als wegbereitender Think Tank für eine vernetzte Versorgung ist der BMC in der Breite des Gesundheitswesens aufgestellt und damit der optimale Ort, an dem wir uns mit viel Energie für digitale Versorgung einsetzen werden“, sagte Pia Maier, Vorstandsmitglied des BiM.
Der BMC ist ein pluralistischer Verband, der sich nach eigenen Angaben für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems im Sinne einer zukunftsfähigen, qualitätsgesicherten und patientenorientierten Versorgung einsetzt. Die mehr als 250 Mitglieder bringen ihre interdisziplinäre Expertise im Rahmen von Arbeitsgruppen ein und entwickeln Lösungen zu Themen wie innovative Versorgungsformen, intersektorale Versorgung, Zukunftstechnologie und anderem.
„Eine Kooperation mit dem BiM ist für den BMC die ideale Erweiterung unserer Expertise und unseres Netzwerks in diesem Bereich“, sagte der BMC- Vorstandvorsitzende Lutz Hager.
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