Gesundheitsunternehmen SRH auf Wachstumskurs

Heidelberg – Das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro gesteigert. Das geht aus dem neuen Geschäftsbericht des Unternehmens hervor.
Das Betriebsergebnis von SRH ist demnach im vergangenen Jahr um 1,9 Millionen Euro auf 25,9 Millionen Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss wuchs um 13,3 Prozent auf 25,6 Millionen Euro.
Die Mitarbeiterzahl ist bundesweit laut Report ebenfalls gewachsen – auf 15.059. Das sind 558 mehr als im Vorjahr. Im Bereich „Gesundheit“ arbeiten demnach rund 9.000 der SRH-Mitarbeiter. In den Akutkrankenhäusern, Rehabilitationskliniken und Medizinischen Versorgungszentren werden jährlich laut Bericht rund 1,15 Millionen Patienten behandelt.
„Die SRH ist nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 wirtschaftlich solide aufgestellt, um jetzt gut mit den Folgen der Coronakrise umgehen zu können“, sagte Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH. Im ersten ersten Halbjahr 2020 hatte SRH das Klinikum Burgenlandkreis erworben, zu dem zwei Kliniken in Naumburg und Zeitz gehören.
Grundsätzlich ist das Unternehmen in drei Bereichen aktiv: Hochschulen, Bildung und Gesundheit. An den SRH Hochschulen sind laut Geschäftsbericht rund 15.000 Studierende in mehr als 110 Studiengängen eingeschrieben. Zum SRH-Bereich „Bildung“ gehören Schulen, Fachschulen und Zentren für berufliche Rehabilitation.
„Wir entwickeln fortwährend Ausbildungsangebote, die den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen, und eröffnen Menschen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen berufliche Perspektiven“, heißt es in dem Geschäftsbericht.
Die SRH Fachschulen haben im vergangenen Jahr die Bildungsakademie für Alten- und Krankenpflege in Dortmund übernommen und damit ihr Portfolio um das Fachgebiet Pflege ausgebaut.
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