Vermischtes

Gesundheits­unternehmen SRH auf Wachstumskurs

  • Mittwoch, 22. Juli 2020
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Heidelberg – Das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro gesteigert. Das geht aus dem neuen Geschäftsbericht des Unternehmens hervor.

Das Betriebsergebnis von SRH ist demnach im vergangenen Jahr um 1,9 Millionen Euro auf 25,9 Millionen Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss wuchs um 13,3 Prozent auf 25,6 Millionen Euro.

Die Mitarbeiterzahl ist bundesweit laut Report ebenfalls gewachsen – auf 15.059. Das sind 558 mehr als im Vorjahr. Im Bereich „Gesundheit“ arbeiten demnach rund 9.000 der SRH-Mitarbei­ter. In den Akutkrankenhäusern, Rehabilitationskliniken und Medizinischen Versorgungs­zent­­ren werden jährlich laut Bericht rund 1,15 Millionen Patienten behan­delt.

„Die SRH ist nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 wirtschaftlich solide aufge­stellt, um jetzt gut mit den Folgen der Coronakrise um­gehen zu können“, sagte Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH. Im ersten ersten Halbjahr 2020 hatte SRH das Klinikum Burgenlandkreis erworben, zu dem zwei Kliniken in Naumburg und Zeitz gehö­ren.

Grundsätzlich ist das Unternehmen in drei Bereichen aktiv: Hochschulen, Bildung und Gesundheit. An den SRH Hochschulen sind laut Geschäftsbericht rund 15.000 Studie­ren­de in mehr als 110 Studiengängen eingeschrieben. Zum SRH-Bereich „Bildung“ gehören Schulen, Fachschulen und Zentren für berufliche Rehabilitation.

„Wir entwickeln fortwährend Ausbildungsangebote, die den Anforderungen von Wirt­schaft und Gesellschaft entsprechen, und eröffnen Menschen mit körperlichen oder psy­chischen Einschränkungen berufliche Perspektiven“, heißt es in dem Geschäftsbericht.

Die SRH Fachschulen haben im vergangenen Jahr die Bildungsakademie für Alten- und Kran­kenpflege in Dortmund übernommen und damit ihr Portfolio um das Fachgebiet Pflege ausgebaut.­

hil

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