Tarifabschluss für Mitarbeiter der SRH-Kliniken

Berlin/Heidelberg – Für die rund 8.500 Beschäftigten der SRH-Kliniken gibt es mehr Geld. In drei Schritten sollen die Gehälter um 5,9 Prozent steigen, wie die Gewerkschaft Verdi und SRH Gesundheit heute mitteilten. Zudem sollen der Nachtzuschlag erhöht und eine Coronaprämie ausbezahlt werden.
Der Tarifvertrag hat den Angaben zufolge eine Laufzeit von zwei Jahren bis zum 31. Dezember 2022. Laut verdi sollen die Tabellenentgelte zum 1. April 2021 um 2,3 Prozent steigen, mindestens aber um 60 Euro. Zum 1. April 2022 steigen die Entgelte den Angaben zufolge um weitere 2,3 Prozent, mindestens aber um 60 Euro, und zum 1. September 2022 um weitere 1,3 Prozent.
Die Tarifpartner zeigten sich heute zufrieden. Sylvia Bühler vom verdi-Bundesvorstand sprach von einem „guten Abschluss“, der nur durch das Engagement der Kollegen vor Ort möglich geworden sei.
„Wir sind froh, ein Ergebnis zu haben, das unseren Beschäftigten in den SRH Kliniken auch angesichts der sehr besonderen Situation ein Einkommensplus und attraktive Arbeitsbedingungen sichert“, sagte Werner Stalla, Geschäftsführer der SRH Gesundheit.
SRH betreibt zwölf Akutkliniken sowie sechs Rehabilitationskliniken in den Bundesländern Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
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