Grippewelle in Deutschland schwächt sich ab

Berlin – Mit dem nahenden Ende des Winters flachen die Wellen von Atemwegsinfektionen in Deutschland langsam ab. Die Zahl der Grippefälle gehe zurück, auch bei der Zahl der Fälle mit dem Respiratorischen-Synzytial-Virus (RSV) deute sich ein Rückgang an, geht aus dem Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) von gestern Abend hervor.
Dieser bezieht sich auf die Woche bis 25. Februar. RSV wurde insbesondere bei Kleinkindern diagnostiziert. Die Grippe betrifft den Angaben des RKI zufolge derzeit immer noch alle Altersgruppen und führt zu einer erhöhten Zahl an Arztbesuchen und Krankenhauseinweisungen.
Insgesamt gehen die Fachleute für die vergangene Woche von 5,3 Millionen akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung aus, unabhängig von einem Arztbesuch. Damit geht die Kurve im Vergleich zu den Vorwochen leicht nach unten.
Offiziell gemeldet worden sind im Verlauf der Grippewelle seit Oktober knapp 177.000 im Labor bestätigte Fälle, wie aus dem Bericht hervorgeht.
Davon entfallen rund 18.000 auf die vergangene Woche, Tendenz sinkend. Bei SARS-CoV-2 waren es vergangene Woche noch rund 2.300 Nachweise (gesamt seit Oktober rund 324.000).
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