Vermischtes

Krankenhaus­gesellschaft Niedersachsen mahnt Kompromisse an

  • Dienstag, 6. Februar 2024
Andreas Philippi (M, SPD), Gesundheitsminister Niedersachsen, steht mit Helge Engelke (l) und Hans-Heinrich Aldag (r), beide im Vorstand der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, bei einer Aktion der Krankenhausgesellschaft vor dem Neuen Rathaus./picture alliance, Julian Stratenschulte
Andreas Philippi (M, SPD), Gesundheitsminister Niedersachsen, steht mit Helge Engelke (l) und Hans-Heinrich Aldag (r), beide im Vorstand der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, bei einer Aktion der Krankenhausgesellschaft vor dem Neuen Rathaus./picture alliance, Julian Stratenschulte

Hannover – Die niedersächsische Krankenhausgesellschaft dringt trotz stockender Verhandlungen von Bund und Ländern über die geplante Krankenhausreform auf Lösungen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sei aufgefordert, „den Weg des gemeinsamen Dialogs über die Krankenhausreform nicht zu verlassen“, sagte Verbandsdirektor Helge Engelke heute in Hannover. „Für tragfähige Kompromisse bedarf es einer echten Beteiligung der Länder und der Krankenhausträger.“

Die Krankenhäuser in Niedersachsen seien in Not, die wirtschaftliche Lage in den Kliniken sei „schlecht wie nie zuvor“, so Engelke. Unabhängig von Gesprächen über die Reform müsse der Bundesgesundheitsminister schnellstmöglich geeignete Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser ergreifen.

„Die Kliniken dürfen nicht zum Spielball im politischen Tauziehen um die Reform werden. Zudem brauchen die Beschäftigten dringend Entlastung durch den Abbau von Bürokratie und die volle Finanzierung der bedarfsgerechten Personalausstattung“, sagte Engelke.

dpa

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