Vermischtes

Nachfrage nach Organspendeausweisen gesunken

  • Montag, 15. Februar 2021
/picture alliance, Frank May
/picture alliance, Frank May

Berlin – Die Nachfrage nach Organspendeausweisen ist im vergangenen Jahr offenbar deutlich gesun­ken. Insgesamt seien 2020 bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 3,46 Millionen Organ­spendeausweise bestellt worden, berichtete das Wirtschaftsmagazin Business Insider unter Beru­fung auf Zahlen der Behörde.

2019 lag die Zahl der Bestellungen demnach noch bei vier Millionen Ausweisen. Anfang 2020 hatte der Bundestag in einer umfassenden Debatte über die Neuregelung der Organspende diskutiert.

Laut BZgA habe sich dies zunächst positiv auf die Bestellzahlen ausgewirkt. Durch die Coronapandemie sei die Nachfrage dann aber zurückgegangen.

So hätten keine Präsenzveran­staltungen wie Messen, Tagungen, Gesundheitstage oder Festivals stattgefunden, auf denen die Bundes­zentrale oder andere beteiligte Akteure auf die BZgA-Materialien hinweisen konnten.

afp

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung