Neue Patienteninformation zur Vermeidung von Infektionen bei Operationswunden

Berlin – Eine Operationswunde kann sich mit Krankheitserregern infizieren und zu einer „postoperativen Wundinfektion“ führen. Damit Patienten Risikofaktoren und Anzeichen für Infektionen erkennen, ist eine neue Patienteninformation erschienen.
Darauf hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hingewiesen. Unter der Überschrift „Operationswunde – Infektionen verhindern oder früh erkennen“ wird demnach auch kompakt erläutert, was jeder selbst tun kann, um eine Infektion zu vermeiden.
Praxen können die Patienteninformation im Internet kostenfrei herunterladen und ausdrucken sowie an Patienten vor einer Operation weitergeben.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin entwickelt im Auftrag von KBV und Bundesärztekammer (BÄK) Kurzinformationen zu Erkrankungen oder Gesundheitsthemen in allgemein verständlicher Sprache.
Alle Texte sind evidenzbasiert und werden nach einer strengen Methodik entwickelt. Einige Patienteninformationen erscheinen in mehreren Sprachen.
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