Qiagen im dritten Quartal besser als erwartet

Venlo – Der Diagnostikspezialist und Labordienstleister Qiagen sieht sich nach einem überraschend guten Quartal in der Spur zu seinen im Sommer gesenkten Jahreszielen.
Im dritten Jahresviertel musste der Dax-Konzern laut Mitteilung Umsatzeinbußen von fünf Prozent auf 476 Millionen US-Dollar hinnehmen. Das Vorjahr war noch von hohen Erlösen mit COVID-19-Produkten geprägt.
Damit schlug sich das Unternehmen nun besser als am Markt erwartet und zuvor vom Management prognostiziert. Qiagen begründete dies vor allem mit einem Wachstum bei den Produkten ohne Coronabezug.
„Wir haben ein weiteres Quartal mit soliden Ergebnissen abgeschlossen, die unsere Prognose übertroffen haben“, wurde Konzernchef Thierry Bernard in der Mitteilung zitiert. Das bereinigte operative Ergebnis sank den Angaben zufolge in den drei Monaten Juli bis September um zwölf Prozent auf 126 Millionen Dollar.
Der für die Konzernprognose maßgebliche bereinigte verwässerte Gewinn je Aktie erreichte zu konstanten Wechselkursen 0,50 Dollar nach 0,53 Dollar vor einem Jahr.
Auch hier schlug das Unternehmen die eigenen Ziele und die durchschnittliche Prognose der Analysten. Unter dem Strich ging das Ergebnis um sechs Prozent auf 78 Millionen Dollar zurück.
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