Rehabilitation erfolgt immer häufiger ambulant

Berlin – Maßnahmen der Rentenversicherung zur Rehabilitation erfolgen immer häufiger ambulant. Während im Jahr 2005 noch etwa 91 Prozent der Rehaleistungen auf stationäre Behandlungen entfielen, waren es im Jahr 2023 nur noch gut 83 Prozent.
Das geht aus dem neuen Reha-Atlas hervor, den die Deutsche Rentenversicherung in Berlin veröffentlichte.
Rehabilitation ist eine zentrale Aufgabe der Deutschen Rentenversicherung. Ziel ist es, die Erwerbsfähigkeit von Versicherten mit akuten oder chronischen Erkrankungen zu verbessern oder wiederherzustellen. Dadurch soll erreicht werden, dass sie nicht vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden müssen.
Insgesamt hat die Deutsche Rentenversicherung 2023 knapp 994.000 Leistungen zur medizinischen Rehabilitation erbracht. Im Jahr zuvor waren es rund 923.000 Leistungen. Dies entspricht einem Anstieg von 7,7 Prozent.
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