RKI weist auf sensiblen Umgang mit mRNA-Impfstoffen hin

Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat erneut darauf hingewiesen, dass die mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 „wie ein rohes Ei“ behandelt werden müssen. Das teilte das Institut heute in der STIKO-App des RKI mit.
Hintergrund sind immer wieder vereinzelte Hinweise darauf, dass die Handhabung nicht den Vorgaben entspricht. Wie die Behörde betonte, darf das Impfstoff-Vial „weder geschüttelt werden“, noch sollte „die Spritze ausgeklopft oder heftig gekippt“ werden.
Grund sei, dass die Lipidhüllen und die mRNA durch unsachgemäße mechanische Einwirkungen beschädigt werden könnten. Darunter könne die mRNA „leiden“ und im schlimmsten Fall könne die Wirksamkeit des Vakzins beeinträchtigt werden, so das RKI.
Zur Handhabung der Impfstoffe verweist das RKI auf ausführliches Informationsmaterial der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA).
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