Vermischtes

Verkauf der Sana Kliniken Ostholstein an Ameos vom Tisch

  • Dienstag, 7. Juli 2020
/dpa
/dpa

Eutin – Der Verkauf der Sana Kliniken Ostholstein an den Schweizer Krankenhauskonzern Ameos ist endgültig vom Tisch.

Trotz kontinuierlicher Bemühungen und immer wieder angepasster Planungen sei es nicht möglich gewesen, eine genehmigungsfähige Konzeption zur Weiterführung unter neuer Trägerschaft zu entwickeln, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sana Kliniken AG, Thomas Lemke, heute.

Die Sana AG hatte ursprünglich im Oktober 2018 angekündigt, sich als Anteilseigner der Krankenhäuser in Eutin, Oldenburg, Fehmarn und Middelburg/Süsel zurückzuziehen und die Häuser an Ameos zu verkaufen.

Diesen Plänen hatte das Bundeskartellamt im April 2019 aus wettbewerbsrechtlichen Gründen widersprochen. Ameos hatte daraufhin seine Übernahmeanmeldung zurück­ge­zogen.

Lemke sagte, die Häuser im Kreis Ostholstein würden jetzt wieder in die Regionalstruktur der Sana Kliniken aufgenommen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung