Zahl der Patienten in Hamburgs Kliniken leicht gestiegen

Hamburg – Gut 449.000 Patienten sind im vergangenen Jahr in Hamburger Krankenhäusern vollstationär versorgt worden. Das sind zwei Prozent mehr als 2022, wie das Statistikamt Nord mitteilte.
Im Vergleich zum Jahr 2019 – dem letzten Jahr vor der Coronapandemie – sank die Zahl der Patienten dagegen um zehn Prozent.
Im Jahresdurchschnitt waren 73,3 Prozent aller Betten belegt (2022: 72,0 Prozent). Im Vorpandemiejahr 2019 lag die Bettenauslastung bei 80,5 Prozent.
Die durchschnittliche Verweildauer betrug den Statistikern zufolge im vergangenen Jahr 7,6 Tage. Sie war damit etwas kürzer als 2022 (7,7 Tage) und geringfügig höher als 2019 (7,5 Tage).
Menschen, die mehrfach im Krankenhaus behandelt werden, wurden auch mehrfach gezählt, wie das Statistikamt weiter mitteilte. Zudem sind in den Zahlen gesunde Neugeborene nicht enthalten, da sie den Angaben zufolge in diesem Teil der Krankenhausstatistik nicht erfasst werden.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: