S2k-Leitlinie zu Uterinen Sarkomen aktualisiert

Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) hat gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) und der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe die S2k-Leitlinie „Uterine Sarkome“ aktualisiert.
Ziel der von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) herausgegebenen Handlungsempfehlung ist es, Patientinnen über die Diagnostik, Therapie bis hin zur Nachsorge uteriner Sarkome zu informieren und zu beraten.
Herausgearbeitet werden dabei hauptsächlich Unterschiede im Management der diversen Sarkomarten. Weiterhin soll die Leitlinie den interdisziplinären Tumorkonferenzen als Grundlage zur Therapie Entscheidungsfindung dienen.
Die aktualisierte Leitlinie bezieht sich dabei hauptsächlich auf die häufigeren Entitäten, wozu beispielsweise endometriale Stromasarkome, Adenosarkome oder Leiomyosarkome zählen. Aber auch Rhabdomyosarkome des Uterus bei Kindern und Jugendlichen werden in den Ausführungen beachtet.
Uterine Sarkome machen rund drei Prozent aller Malignome des Uterus aus. Finanziert wurde die 119-seitige Leitlinie durch das DGGG-Leitlinienprogramm.
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