Vermischtes

Sana Kliniken: Mehr Patienten steigern Konzernumsatz

  • Mittwoch, 11. März 2015

Ismaning - Die Sana Kliniken AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014 ihren Konzern­umsatz um 7,1 Prozent gesteigert. Daraus ergibt sich ein Jahresumsatz in Höhe von 2,16 Milliarden Euro. Der Gewinn nach Steuern betrug 61,5 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung um acht Prozent.

Damit bleibt die Klinikgruppe Deutschlands drittgrößter privater Klinikkonzern hinter der Fresenius-Helios-Gruppe und Asklepios. „Auch in einem eher ruhigen Privatisierungs­umfeld haben wir uns ausgezeichnet behauptet“, sagte Dr. Michael Philippi, Vorstands­vorsitzender der Sana Kliniken AG. Insbesondere hob er die positive Entwicklung im stationären Kerngeschäft hervor.

In diesem sei dem Unternehmen mit 5,1 Prozent ein weit überdurchschnittliches organisches Wachstum gelungen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es über nahezu alle Konzernkliniken hinweg ein Patientenplus von 3.000. Im Jahr 2014 verzeichneten die Sana Kliniken insgesamt rund 1,8 Millionen Behandlungsfälle.

Zudem meldete Finanzvorstand Thomas Lemke deutliche Fortschritte bei der Sanierung des Klinikums in Offenbach. Die Verluste des größten Hauses des Verbundes seien weiter reduziert worden. Trotz der Sanierungsaufwendungen für die neuen Kliniken stieg der operative Cashflow auf rund 180 Millionen Euro, wodurch weitere Investitionen für das kommende Geschäftsjahr getätigt werden könnten. Lemke steht das Unternehmen jedoch weiterhin vor finanziellen Herausforderungen, weil öffentliche Investitionsmittel stagnierten oder rückläufig seien.

Der private Klinikkonzern Sana Kliniken AG betreibt bundesweit 47 Krankenhäuser. Hinzu kommen 20 Medizinische Versorgungszentren und acht Seniorenheime. Damit gehört der Konzern auch zu Deutschlands größeren privaten Anbietern in der Altenpflege.

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