Selbstzuschreibungen von „Race“ und „Ethnicity“ stimmen nicht mit Genetik überein

Bethesda – Menschen rechnen sich oftmals selbst einer ethnischen Gruppe zu. Eine große Genomstudie aus den USA zeigt aber jetzt: Die subjektive empfundene Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe haben keine Entsprechung in der Genetik – diese ist viel komplexer und vielfältiger als Begriffe wie „Race“ oder „Ethnicity“ nahelegen. Die Arbeit ist im American Journal of Human Genetics erschienen (2025; DOI: 10.1016/j.ajhg.2025.04.012).
Die Arbeitsgruppe des National Human Genome Research Institute in Bethesda und anderer Zentren untersuchten die DNA von mehr als 230.000 Menschen, die sich bereit erklärt hatten, ihre Gesundheitsdaten für ein Vorhaben namens „All of Us” zur Verfügung zu stellen.
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