Vermischtes

Simulationstraining: Medizinischer Nachwuchs übt Notfälle gemeinsam

  • Freitag, 13. Januar 2017
Uploaded: 13.01.2017 15:31:15 by lode https://www.charite.de/fileadmin/user_upload/portal/charite/presse/pressemitteilungen/2017/WPE_8810.JPG Gemeinsame Versorgung in der Rettungsstelle. Copyright: Charité/ Peitz.
/Charité, Peitz

Berlin – Ob Herzinfarkt oder Verkehrsunfall – Notfallsituationen erfordern ein reibungslo­ses Miteinander von Rettungsdienst, Notaufnahme und Klinik. Die Charité – Universitäts­medi­­zin Berlin hat ein Simulationstraining für Medizinstudierende, Fachweiterbil­dende der Notfallpflege und angehende Notfallsanitäter der Berliner Feuerwehr gestar­tet.

Gemeinsam trainiert wurden zum Beispiel Versorgung am Unfallort, Transport und Über­gabe der Patienten in der Rettungsstelle bis hin zur ärztlichen Versorgung. Behandelt wur­den beispielsweise ein verunglückter Radfahrer, der nach einem schweren Sturz über Schmerzen in der Hüfte und im Halswirbelbereich klagte, sowie ein Mann, der auf dem Fußballplatz kollabiert war und noch während des Transports von den Sanitätern wieder­be­lebt werden musste.

Für die Charité steht bei dem Simulationstraining die praxisorientierte Ausbildung im Fo­kus. Mit dem Projekt werde be­­rei­ts im frühen Stadium der Ausbildung die interprofessio­nelle Zusammenarbeit trai­niert, hieß es. Bei ihrem Abschluss verfügten die Absolventen somit über einen großen Er­fahrungsschatz, der ihnen speziell in diesen herausfordern­den Situationen eine Sicher­heit gebe.

Der Charite zufolge soll es in diesem Jahr insgesamt fünf Simulations­trainings geben, bei denen sich der notfallmedizinische Nachwuchs für den Ernstfall vorbereiten kann.

may/EB

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