SPD in Schleswig-Holstein will regelmäßigen Bericht über Gesundheitsberufe

Kiel – Die SPD-Gesundheitspolitikerin Birte Pauls hat einen regelmäßigen Bericht zur Entwicklung der Gesundheitsberufe in Schleswig-Holstein gefordert.
Die Landesregierung soll alle drei Jahre Zahlen und Einschätzungen zur Entwicklung und Situation der Ausbildungs- und Fachkräftebedarfe sowie der Ausbildungskapazitäten im Land aufzeigen, wie Pauls und ihre Fraktion in einem Antrag für den Landtag schreiben.
Dabei sollen unter anderem Pflege- und Therapieberufe, Hebammen und der Rettungsdienst im Fokus stehen.
Den ersten Bericht solle Schwarz-Grün noch in der bis 2027 laufenden Wahlperiode vorlegen. „Die demografische Entwicklung stellt uns vor besondere Herausforderungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung der Menschen im Lande“, erklärte Pauls.
Schleswig-Holstein brauche genügend Fachkräfte, um die medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen sicherzustellen. Es sei wichtig, Bedarfe und Kapazitäten zu kennen.
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