Medizin

Starke Menstruation und Ernährung Risiko für Eisenmangel bei Teenagern

  • Freitag, 19. Dezember 2025
3-D-Darstellung einer Eisenmangelanämie/ Kateryna_Kon, stock.adobe.com
3-D-Darstellung einer Eisenmangelanämie/ Kateryna_Kon, stock.adobe.com

Stockholm – Starke Menstruationsblutungen sowie eine fleischarme Ernährung können bei jugendlichen Mädchen besonders in Kombination zu einem erhöhten Risiko für Eisenmangel führen. Das berichtet eine schwedische Arbeitsgruppe nach einer Studie, bei der 394 Schülerinnen ab 15 Jahren zu starken Menstruationsblutungen befragt wurden und Blutproben abgaben. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift PLOS One veröffentlicht (2025; DOI: 10.1371/journal.pone.0336688).

Jugendliche Mädchen sind besonders anfällig für Eisenmangel, da sie in der Pubertät mehr Eisen benötigen und zusätzlich durch die Menstruationsblutung Eisen verlieren. Nimmt man über eine längere Zeit weniger Eisen auf, als man verliert, kann es unter anderem zu Symptomen wie Müdigkeit, schlechte Konzentration, niedrigere körperliche Leistungsfähigkeit und depressiven Stimmungen kommen. 

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