Starker Euro drückt auf Jahresprognose von Bayer
Leverkusen – Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer blickt wegen der Euro-Stärke vorsichtiger auf das Jahr 2018. Der Umsatz sowie das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürften nun im unteren einstelligen Prozentbereich fallen, wie der Dax-Konzern in Leverkusen mitteilte.
Bisher waren beide Kennziffern auf dem Niveau von 2017 erwartet worden. Im vergangenen Jahr hatte Bayer einem Umsatz von rund 35 Milliarden Euro sowie ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von knapp 9,3 Milliarden Euro erzielt. Unter Ausklammerung des starken Euro hielt der Konzern an seinen Prognosen fest. Demnach sollen Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis leicht wachsen.
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