Tag der Hausarztmedizin zur hausarztzentrierten Versorgung

Berlin – Am morgigen zweiten Tag der Hausarztmedizin wollen die Praxen bundesweit über die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) informieren. Das gab der Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes heute bekannt.
„Mit dem Tag der Hausarztmedizin wollen wir, gemeinsam mit den Landesverbänden, dazu beitragen, die HZV noch stärker ins Bewusstsein zu rücken“, sagte Markus Beier, Co-Bundesvorsitzender des Verbands.
Die Förderung der HZV sei die wichtigste Maßnahme, um sicherzustellen, dass die Hausarztpraxen auch in fünf oder zehn Jahren noch die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen könnten. „Sie ist der Schutzwall gegen das Wegbrechen der hausärztlichen Versorgung“, betonte Beier.
Die Co-Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, bezeichnete die Sicherstellung der Versorgung als „eines der wichtigsten Themen für die Menschen vor Ort“. Das gelte auch, wenn große Teile des Berliner Politikbetriebs das immer noch massiv unterschätzren.
Zu den Veranstaltungen des morgigen Tages zählen Praxisbesuche durch Politiker, Online-Informationsveranstaltungen sowie HZV-Schulungen.
Die Hausarztpraxen werden den Tag dem Verband zufolge außerdem nutzen, um ihre Patienten über die HZV zu informieren. Begleitet wird der Tag der Hausarztmedizin von einer bundesweiten Social-Media-Kampagne.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: